1. Herren: Vier gewinnt im September - mit drei Punkten!

Heidewitzka, Herr Kapitän mag der ein oder andere Spieler der ersten Herrenmannschaft gedacht haben als er einen ersten verträumten Blick auf den Spielplan der Saison 2019/20 geworfen hatte. Vier Spiele hatte Käpt'n Kubi bereits für den September klar gemacht, mit einem Startprogramm, das es durchaus in sich hat. Aber der Reihe nach:

1. Spieltag: SGR vs Tuspo Bad Münder (8:8)

Ein sportliches wie emotionales Leckerli gleich zu Beginn. Die Spiele gegen die Sportfreunde aus Bad Münder (insbesondere die "dritten" Halbzeiten") taugen immer wieder für Legenden. So konnte auch diese Begegnung ihre eigene Episode hinzufügen, obwohl die Geschichte des Spiels schnell erzählt ist. Eine 6:2-Führung reichte nicht, um beide Punkte in der Jagdgartenhalle zu behalten. Am Ende stand es 8:8 nach der unglaublichen Zahl von 13 Fünf-Satz-Spielen. Von theoretisch möglichen 80 Sätzen wurden lediglich drei(!!!) nicht gespielt. Spieler des Spiels war eindeutig Jungpapa Matze, der trotz Schlafmangel mit 2:0 in seine erste Saison in einem oberen Bezirksliga-Paarkreuz startete.

 

2. Spieltag: SGR vs VfL Bad Nenndorf (9:2)

Zwei Tage später stellten sich die Nenndorfer in der Jagdgartenhalle vor. Nach 3:0 in den Doppeln, stand es - Duplizität der Ereignisse? - relativ schnell 6:2. Dieses Mal machte die Rodenberger Erste vor 15 Zuschauern satt den Deckel drauf, behielt am Ende klar mit 9:2 die Oberhand und nahm damit tabellarisch kurzzeitig Kurs auf die BOL. Allerdings nur bis zum...

 

3. Spieltag: SGR vs Hasen IV (7:9)

Ausgerechnet die lieben Nachbarn vom Hügel brachten den Rodenbergern die erste Niederlage bei. Nach 2:1 aus den Doppeln, stellten Matze und Schäfchen auf 4:2 - dann riss der Faden bis zum 4:5. Botti zum 5:5, Schäfchen taktisch clever und willensstark zum 6:6 sowie Kubi zum 7:8 zeichneten für die Rodenberger Punkte verantwortlich.

 

4. Spieltag: TV Bergkrug vs SGR (9:0)

Von denen gab es gegen Bergkrug keine. Und das ging absolut in Ordnung. Keine Meinung, keine Einstellung, kein Kampf bedeuten eben: keine Punkte. Bergkrug war uns an diesem Abend schlicht in allen Belangen klar überlegen und so dauerte An- und Abfahrt nebst Duschen länger als das eigentliche Spiel. Mit 3:5 Punkten liegen wir sicherlich noch im Soll, müssen aber in den nächsten Spielen wieder den anfangs gezeigten Biss entwickeln, um die Spielklasse ohne zusätzlichen Angstschweiß halten zu können.

 

Andi

 

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